Als Christen glauben wir, dass durch Jesu Tod und Auferstehung unser Leben am Ende nicht ins Nichts fällt. Der Glaube besagt vielmehr, dass das, was wir als einmalige Person und von Gott geliebter Mensch sind, bewahrt und gehalten wird in der Liebe Gottes, auch über den leiblichen Tod hinaus. Die christliche Trauerfeier als Feier der Ver­ab­schie­dung eines verstorbenen Menschen bringt diese Hoffnung zum Ausdruck. Die Rituale und Gebete helfen, würdig und angemessen Abschied zu nehmen und in aller Trauer Halt und Hoffnung zu finden.

Vorsorge treffen

Es ist gut, für den eigenen Tod Vorsorge zu treffen, or­ga­ni­sa­to­risch, aber auch geistlich und menschlich. Denn niemand von uns weiß, wann es soweit ist. Auch zu Lebzeiten sollte man nicht zu lange warten, um An­ge­le­gen­hei­ten ins Reine zu bringen, mit sich selbst, mit Gott und mit anderen. Wenn darüber hinaus über eine Vor­sor­ge­voll­macht oder ein Testament Vorkehrungen getroffen werden und dokumentiert ist, was im Fall des Todes zu tun ist, haben es die Angehörigen leichter, den Abschied möglichst im Sinn der verstorbenen Person zu gestalten.

Ihre Seelsorgerinnen und Seelsorger im Beerdigungsdienst stehen Ihnen in unserer Seelsorgeeinheit gerne zur Verfügung:

Pfarrer Stefan Pappelau und Diakon Norbert Köngeter